Wir (Mein daddy, mein Bruder und ich) haben früher an allen unseren Motorrädern die Hecks umgebaut, weil die bei den älteren Modellen die Hecks immer sch**ße aussahen.
Fing an mit der alten von meinem Dad, der hatte eine GSXR 750 Luft/Öl und hatte erst glaub ich die Rücklichter von der RGV drin, dann hat er das Heck umgebaut auf GSXR1100 mit geändertem Rücklicht und am Ende war ein Mito Heck dran.
Bei der TZR 125 von mir und meinem Bruder hatten wir auch das Rücklicht geändert.
Bei unserer FZR 600 haben wir auf Mito Heck geändert.
Was ich versuche zu sagen ist, dass wir eigentlich nie Motorräder hatten (bis jetzt, weil die Hecks schick sind) wo das Originalheck dran war und das mittlerweile seit dem ich denken kann und es hat NIE Probleme mit dem TÜV gegeben. Entweder sehen die Tüver das nicht, weil die nicht wissen, wie das Originalheck aussieht. Vorraussetzung dafür ist eine gute Umsetzung des Umbaus.
Außerdem ist es wie vorher schon beschrieben, dass die Hecks, die irgendwo schonmal original verbaut sind zugelassen sind und das Eintragungsfrei.
Das mit dem geändertem Heckrahmen, was wir auch oft genug machen mussten ist nie jemanden aufgefallen, weil kein Tüver unter die Soziusabdeckung guckt und wenn doch es aber einigermaßen aussieht wird er nichts sagen.
Bei nem Kollegen, der sein Moped komplett umgebaut hat, hat der Tüver alles eingetragen. Es ist ne 750 Ypse und es steht in den Papiren drin, dass ein Mito Heck verbaut ist, eine ZX6R Front, polierter Rahmen etc etc. Der Tüver hat einfach alles eingetragen obwohl es nichtmal notwendig ist, da es Teile waren, die vorher schonmal verbaut waren.
Der Prüfer hat ihn einfach gefragt, ob er das eingetragen haben möchte und hat dann gefragt, was das denn für Bauteile sind weil der Prüfer das nicht weiß. Da aber überall E-Nummern drauf sind, war es kein Problem.
Fazit Heckumbau und Tüv kommen sich meiner Erfahrung nach ÜBERHAUPT NICHT in die Quere
hier mal ein Bild von dem Bike